Autor: Dieter Farbmacher (Seite 41 von 56)

Am 4. August wurden wir von der Leitstelle Tirol mittels Pager Sammelruf zu einem Einsatz nach einem heftigen Gewitter alarmiert.

Es wurden 2 kleinere Murenabgänge auf die Zufahrtsstraße Richtung TÜPL Walchen/Lizum im Bereich Gasthaus Säge an uns gemeldet. Auf der Fahrbahn befanden sich ein größerer Stein und Geröllmassen, es wurde sofort die Zufahrtsstraße in beide Richtungen gesperrt und wir begannen mit den Aufräumarbeiten. Die Straßensperre blieb über Nacht aufrecht, am heutigen Samstag in der Früh wird die Lage von einem Spezialisten des Landes Tirol begutachtet und dieser wird dann gemeinsam mit dem Bürgermeister und unserem Feuerwehrkommandanten entscheiden ob die Straßensperre aufgehoben werden kann.

Ein Teil der aufgeräumten Geröllmassen samt größerer Steine

Am 1. August wurden wir von der Leitstelle Tirol mittels Pager und Sirene zu einem Einsatz alarmiert.

Es wurde folgende Alarmierung an uns gemeldet:

• Mehrere Bäume liegen bei Abzweigung von der Landesstraße Richtung Gasthaus Säge quer über die Fahrbahn. Unsere Aufgabe bestand darin die umgestürzten Bäume von der Straße zu entfernen, die Straße zu reinigen und das abgeschnittene Holz neben der Straße zu lagern.

Im Einsatz standen 16 Mann der FF Wattenberg und nach 35 Minuten konnte die Bereitschaft wieder hergestellt werden.

Am Abend des 30. Juli wurden wir von der Leitstelle Tirol mittels Pager und Sirene zu 9 Einsätzen alarmiert.

Es wurden folgende Alarmierungen an uns gemeldet:

• Im Ortsteil Keilfeld blockierte ein umgefallener Baum die Wattentalstraße
• Bei einem Einfamilienhaus wurde vom orkanartigen Wind auf einer Seite das Kupferdach abgedeckt
• Mehrere Bäume liegen quer über die Fahrbahn und ein Strommasten ist umgefallen, hier musste über Nacht sogar die Zufahrtsstraße zu einigen Wohnhäusern gesperrt werden
• Bei den restlichen Einsätzen handelte es sich ebenfalls um umgestürzte Bäume welche einige Nebenstraßen unseres Gemeindegebietes blockierten

Im Einsatz standen 24 Mann der FF Wattenberg und nach dreieinhalb Stunden konnte die Bereitschaft wieder hergestellt werden.

Unwettereinsatz